Als tarifgebundener Träger von 14 Einrichtungen im Landkreis Karlsruhe betreuen wir mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegebedürftige Menschen.

Grundlage unserer Arbeit ist das christliche Menschenbild. Dies spiegelt sich sowohl in der Beziehung zu unseren Bewohnern wie auch untereinander wider.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, suchen wir motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gerne laden wir Sie ein, uns und unsere offenen Stellen in einem ersten Schritt auf dieser Seite kennenzulernen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!


7 gute Gründe für Ihre Bewerbung bei uns

Sinn

  • Wir bieten eine sinnstiftende Tätigkeit
  • Wir sind ein kirchlicher Träger
  • Wir arbeiten ohne Gewinnmaximierungs-absicht

Bezahlung

  • Verdienst nach AVR (Tarif)
  • 13. Gehalt
  • Kinderzuschlag
  • Betriebliche Zusatzrente (EZVK)
  • Bonussystem

Work-Life-Balance

  • Freizeit (Urlaub, dienstfreie Tage, Zusatzurlaub)
  • 5-Tage-Woche
  • Hoher Personalschlüssel
  • Gute Erreichbarkeit mit ÖPNV
  • Angenehmes Betriebsklima
  • Viele Standorte im Landkreis, auch in Ihrer Nähe

Weiterbildung 

  • systematische Einarbeitung und qualifizierte Praxisanleitung
  • Weiterentwicklungs-möglichkeiten, deren Kosten wir gerne für Sie übernehmen
  • reichhaltige Erfahrungen und Kompetenzen von mehr als 800 Kolleginnen und Kollegen

Sicherheit

  • Großer Träger und verlässlicher Arbeitgeber
  • Unbefristeter Dienstvertrag und sicherer Arbeitsplatz

Miteinander

  • Respektvoller Umgang untereinander
  • Teamgeist
  • Miteinander, z.B. gemeinsam Feste feiern
  • Wertschätzung
  • Unterstützung in besonderen Lebenslagen durch Rücksicht und Hilfe auch im Privaten
  • Gelebte Vielfalt und Toleranz

Qualitäts-sicherung

  • Zentrales Qualitätsmanagement
  • Christliches Unternehmensleitbild
  • Kooperatives Führungsleitbild
  • Moderne EDV-gestütze Arbeitsplätze

Starten Sie Ihre Karriere in der Altenpflege mit unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten

Sie möchten einen sinnvollen Beruf mit Perspektive erlernen, in dem Sie gebraucht und wertgeschätzt werden? Wir bilden Sie gerne in der Pflege aus, ganz egal ob Sie frisch ins Berufsleben starten oder einen neuen Beruf erlernen möchten. Mit uns können Sie die einjährige Ausbildung in der Altenpflegehilfe oder die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft absolvieren. Wenn Sie noch nicht so gut Deutsch sprechen, besteht auch die Möglichkeit, bei uns die Helferausbildung für Migranten in zwei Jahren zu machen. Gerne beraten wir Sie über Ihre Chancen und Möglichkeiten. Hier erhalten Sie weitere Informationen:

nicht-pflege bereich

Ausbildung zum/r Pflegefachmann/-frau

Ziel der Pflegeausbildung

Die Pflegeausbildung bereitet auf einen verantwortungsvollen Beruf vor, der sich an den individuellen Bedürfnissen von Menschen orientiert. Auszubildende lernen, den Pflegebedarf zu ermitteln, Pflegeprozesse zu planen und durchzuführen sowie die Qualität der Pflege zu sichern. Dabei wird besonderer Wert auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse und praktischer Fähigkeiten gelegt, um den komplexen Anforderungen der Pflege gerecht zu werden.

Ablauf der Ausbildung

Die generalistische Pflegeausbildung dauert drei Jahre und kombiniert theoretischen Unterricht an Pflegeschulen mit Praxiseinsätzen in verschiedenen Bereichen, wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten. Nach zwei Jahren entscheiden die Auszubildenden, ob sie die generalistische Ausbildung abschließen oder sich auf Altenpflege oder Kinderkrankenpflege spezialisieren möchten. Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Prüfung.

Kosten und Vergütung

Die Ausbildung ist kostenlos, und es wird eine angemessene Ausbildungsvergütung gezahlt, die je nach Ausbildungsjahr und Einrichtung variiert. 

Berufliche Perspektiven

Nach dem Abschluss stehen zahlreiche Arbeitsbereiche offen: von Krankenhäusern über Altenpflegeeinrichtungen bis hin zur ambulanten Pflege. Mit dem generalistischen Abschluss besteht zudem eine automatische EU-weite Anerkennung, die internationale Karrieremöglichkeiten eröffnet.

Entwicklung und Weiterbildung

Pflegende können sich durch Fort- und Weiterbildungen auf Bereiche wie Intensivpflege oder Leitungstätigkeiten spezialisieren. Auch ein Pflegestudium bietet sich als Möglichkeit an, um wissenschaftlich fundierte Pflegekonzepte zu entwickeln und anspruchsvolle Tätigkeiten in der Praxis zu übernehmen.


Ausbildung zum/r Altenpflegehelfer/-in

Ziel der Ausbildung

Die Ausbildung bereitet darauf vor, ältere Menschen in ihrer Betreuung, Versorgung und Pflege qualifiziert zu unterstützen. Dabei werden grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, um pflegerische und soziale Aufgaben eigenverantwortlich, jedoch unter Anleitung einer Pflegefachkraft, auszuführen.

Ausbildungsorte

Die Ausbildung erfolgt an staatlichen Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe oder an staatlich genehmigten Versuchsschulen, die in der Regel mit staatlich anerkannten Berufsfachschulen für Altenpflege verbunden sind.

Voraussetzungen für die Aufnahme

Um die Ausbildung beginnen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss
- Ein Ausbildungsvertrag mit einem von der Schule anerkannten Altenhilfeträger
- Nachweis der gesundheitlichen Eignung (ärztliches Attest)

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung dauert ein Jahr und umfasst:
- Theorie und Praxis im Unterricht: 720 Stunden
- Praktische Ausbildung in einer Einrichtung: 850 Stunden

Am Ende der Ausbildung erfolgt eine staatliche Prüfung. Absolventinnen und Absolventen mit einem Abschlusszeugnis mit mindestens der Durchschnittsnote 2,5 haben die Möglichkeit, direkt ins zweite Jahr der weiterführenden Altenpflegeausbildung einzusteigen.

Kosten und Fördermöglichkeiten

Für die Ausbildung wird kein Schulgeld erhoben. Je nach persönlicher Situation können finanzielle Unterstützungen wie BAföG oder Förderungen durch die Agentur für Arbeit in Anspruch genommen werden.

Berufsbezeichnung

Um die Berufsbezeichnung „Altenpflegehelferin“ oder „Altenpflegehelfer“ führen zu dürfen, ist eine staatliche Anerkennung durch das zuständige Regierungspräsidium erforderlich. Dabei werden die gesundheitliche Eignung (ärztliches Attest) sowie die persönliche Zuverlässigkeit (Führungszeugnis) geprüft.


Ausbildung zum/r Altenpflegehelfer/-in (mit intensiver Deutschförderung für Migranten/-innen)

Ziel der Ausbildung

Diese Ausbildung bereitet darauf vor, ältere Menschen – ob gesund oder krank – professionell zu betreuen, zu versorgen und zu pflegen. Sie vermittelt die grundlegenden Fähigkeiten, um unter Anleitung einer Pflegefachkraft pflegerische und soziale Aufgaben der Grundversorgung zu übernehmen. Die Einsatzbereiche reichen von stationären und teilstationären Einrichtungen bis hin zu ambulanter und offener Altenhilfe.

Ein besonderer Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Verbesserung der Deutschkenntnisse, um die berufliche Integration zu fördern. Zudem hilft das Wahlpflichtfach Staatsbürgerkunde bei der Vorbereitung auf den Einbürgerungstest.

Ausbildungsorte

Die Ausbildung kann an öffentlichen sowie staatlich genehmigten oder anerkannten Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe absolviert werden.

Voraussetzungen für die Aufnahme

Um die Ausbildung zu beginnen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

- Hauptschulabschluss oder ein vergleichbarer Bildungsstand
- Ein Ausbildungsvertrag mit einem von der Schule anerkannten Altenhilfeträger
- Gesundheitliche Eignung (ärztliches Attest)
- Sprachkenntnisse auf dem Niveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER)

In Ausnahmefällen kann die Aufnahme auch ohne Hauptschulabschluss erfolgen, sofern die Schule eine positive Eignungsprognose erstellt.

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst:

- Theoretischen und praktischen Unterricht: 1.440 Stunden
- Praktische Ausbildung: Mindestens 1.600 Stunden

Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab und ermöglicht im Anschluss die Aufnahme einer weiterführenden Ausbildung in der Altenpflege.

Kosten und Vergütung

- Es fällt kein Schulgeld an.
- Eine angemessene Ausbildungsvergütung wird bezahlt.
- In bestimmten Fällen können individuelle Vereinbarungen mit der Agentur für Arbeit oder der Ausländerbehörde erforderlich sein, um den Lebensunterhalt während der Ausbildung zu sichern.

Berufsbezeichnung

Nach erfolgreichem Abschluss und einer staatlichen Anerkennung durch das zuständige Regierungspräsidium darf die Berufsbezeichnung „Altenpflegehelferin“ oder „Altenpflegehelfer“ geführt werden. Dafür ist die gesundheitliche Eignung (ärztliches Attest) und persönliche Zuverlässigkeit (Führungszeugnis) nachzuweisen.


Häufig gestellte Fragen

Berufsbild Pflegefachkraft

Wie viele Menschen arbeiten in Deutschland in der Altenpflege?

Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen Beruf in der Altenpflege. Laut statistischem Bundesamt haben mit Stand 15.12.2020 knapp 800.000 Personen in Pflegeheimen und ca. 230.000 in ambulanten Pflegediensten gearbeitet.

Was ist der Unterschied zwischen Altenpfleger und Pflegefachkräften?

Der Begriff Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann ist der im Jahre 2020 eingeführten generalistischen Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz geschuldet. Die reine Ausbildung zum Altenpfleger gibt es seither nicht mehr. Pflegefachkräften sollen durch die breitgefächerte Ausbildung in jedem der drei ehemals eigenständigen Bereiche Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege einsetzbar sein.

Wie viel verdient man als ausgebildete/-r Altenpfleger/-in?

Das kommt darauf an, bei welchem Arbeitgeber (Einrichtungsträger) man arbeitet. Bei einem kirchlichen Träger wie uns, der nach den Arbeitsvertragsrichtlinien bezahlent, verdient man mit am besten. Frisch von der Schulbank liegt der Verdienst einer Vollzeitkraft bei 3761,31€ monatlich. Zudem erhält man noch diverse, teils steuerfreie Zuschläge wie z.B. Zeitzuschläge für Wochenend- und Nachtarbeit, die das Gehalt nochmals deutlich erhöhen. Ab dem zweiten Beschäftigungsjahr wird ein komplettes dreizehntes Monatsgehalt gezahlt.

Wie lange sind die Arbeitszeiten für ausgebildete Altenpflegekräfte?

In Vollzeit arbeitet man durchschnittlich 39 Stunden pro Woche. Die tatsächliche Arbeitszeit wird durch den Dienstplan geregelt und kann hiervon abweichen. In der einen Woche arbeitet man mehr, in der anderen weniger.

Pflegefachkraft, was kommt danach?

Die Möglichkeiten des Einsatzes nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung sind sehr vielfältig. Dies gilt sowohl für den Einsatzort (Pflegeheim, ambulanter Dienst, Krankenhaus usw.) als auch für Tätigkeitsfelder, die sich über Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen stets erweitern lassen. Insbesondere ist auch ein Aufstieg in Leitungsfunktion bis hin zur Heimleitung möglich.

Welche Voraussetzungen sollte man als Altenpfleger mitbringen?

Man sollte gerne mit Menschen arbeiten. Diese Aussage trifft sowohl auf die zu Versorgenden als auch auf den Kollegenkreis zu. Da die zu pflegenden Menschen auf die Hilfe der Pflegekräfte angewiesen sind, müssen diese ein hohes Maß an Verlässlichkeit mitbringen. Zudem ist eine gute psychische und physische Konstitution gefragt, um den Dienst am Nächsten bewältigen zu können. Außerdem ist eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft nötig.

Ausbildung zur Pflegefachkraft

Warum sollte ich Altenpflegerin oder Altenpfleger werden?

Der Beruf ist für alle, die für andere da sein und gebraucht werden wollen, sehr erfüllend. Zudem ist er äußerst krisenfest, da er nicht konjunkturabhängig ist. Es ist nahezu unmöglich, als Pflegefachkraft arbeitslos zu sein. Zudem ist mittlerweile die Bezahlung auch im Hinblick auf die steuerfreien Zuschläge gut.

Wer bildet Altenpfleger aus?

Die Ausbildung ist in einen theoretischen und einen fachpraktischen Teil untergliedert. Der theoretische findet an einer zugelassenen Pflegeschule statt. Bei dieser muss man sich als Auszubildender separat bewerben. Der fachpraktische Teil findet beim sogenannten Träger der praktischen Ausbildung (TPA) statt, mit dem der Ausbildungsvertrag geschlossen wird. Nahezu die Hälfte dieses Teils der Ausbildung findet bei anderen Praxiseinsatzstellen wir z.B. Krankenhaus, ambulante Pflege, Pädiatrie usw. statt.

Welche Voraussetzungen sollte man als Altenpfleger mitbringen?

Man sollte gerne mit Menschen arbeiten. Diese Aussage trifft sowohl auf die zu Versorgenden als auch auf den Kollegenkreis zu. Da die zu pflegenden Menschen auf die Hilfe der Pflegekräfte angewiesen sind, müssen diese ein hohes Maß an Verlässlichkeit mitbringen. Zudem ist eine gute psychische und physische Konstitution gefragt, um den Dienst am Nächsten bewältigen zu können. Außerdem ist eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft nötig.

Welchen Schulabschluss braucht man für die Ausbildung zum Altenpfleger?

Für die 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann benötigt man einen mittleren Bildungsabschluss. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, in diese Ausbildung nach bestandener Ausbildung in der Altenpflegehilfe (1-jährige Ausbildung) mit Hauptschulabschluss zu starten.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildung dauert i.d.R. 3 Jahre. Liegt kein mittlerer Bildungsabschluss vor, ist zunächst eine einjährige Ausbildung zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer zu absolvieren.

Wie viel verdient man während der Ausbildung in der Altenpflege?

Die Ausbildungsvergütung steigt von Jahr zu Jahr, von derzeit 1429,89 € im ersten, über 1509,65 € im zweiten bis zu 1617,90 € im dritten Jahr der Ausbildung. Auszubildende in der Altenpflegehilfte (1-jährige Helferausbildung) erhalten 1287,46 €.

Wie viel Urlaub hat man in der Ausbildung und danach?

Bei uns erhalten alle Mitarbeiter 31 Tage Urlaub zuzüglich zwei dienstfreie Tage pro Jahr.

"Menschen zu helfen war und ist der Ansporn meiner ganzen Laufbahn - bis heute."

Patrick Schäfer (Heimleiter Stephanus-Stifte Am Stadtgarten und Am Robberg)

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